Herzlich willkommen
in Mölsheim im schönen Zellertal. Hier wird seit vielen Jahrhunderten Wein angebaut. Das besonders milde und trockene Klima im Windschatten der nahen Westpfalz und unsere schweren, kalkhaltigen Böden bieten ideale Vorausetzungen für ausgezeichnete regionaltypische Weine.
So stehen unsere Produkte für Werte jenseits der Welt käuflicher Dinge. Die regionale Identität, gleichsam der Charakter von Land und Leuten des Zellertals, finden sich in unseren Weinen wieder.
Jeder unserer Tropfen hat seine eigene kleine Geschichte, die geprägt ist vom Streben nach dem bestmöglichen Ergebnis. Und dieses Qualitätsstreben wird nicht zuletzt durch konstante Erfolge bei den jährlichen Prämierungswettbewerben dokumentiert.
Wissenswertes rund um unsere Weine

Ohne Schwefel geht es nicht – alles andere lassen wir weg
Ein allergener Inhaltsstoff im Wein ist die schwefelige Säure, die seit Jahrhunderten bei der Bereitung von Wein Verwendung findet und für die schon seit Jahren auch gesetzliche Grenzwerte vorgeschrieben sind.Die schwefelige Säure bindet unvermeidliche Stoffwechselprodukte der Hefe, die bei der alkoholischen Gärung entstehen und den Wein sensorisch nachteilig verändern. Die Schwefelung des Jungweins ist unabdingbar, um ihn überhaupt probierfähig werden zu lassen. Wein ohne Schwefel auszubauen und zu lagern ist aus dreierlei Gründen unmöglich:
Wir haben uns entschieden – für den Drehverschluß!
Die Frage nach dem richtigen Verschluss für unsere Weine hat uns lange Zeit umgetrieben. Immer wieder mussten wir enttäuscht hinnehmen, dass auch die besten Naturkorken eher ein Risiko als einen Qualitätszugewinn für unsere Weine mit sich brachten.
Aus der Vielzahl der Möglichkeiten hat sich der Schraubverschluss als beste Alternative herauskristallisiert. Aus rein sensorischer Sichtweise bringt er die besten Ergebnisse und liegt bei unabhängigen Tests immer wieder auf den vorderen Rängen.
Wir verzichten auf Insektizide – denn es geht auch ohne!
Im Weinbau gibt es einen tierischen Schadorganismus, der ohne Bekämpfungsmaßnahmen in aller Regel die Schadschwelle überschreitet und enorme Schäden anrichtet. Es handelt sich dabei um die beiden Arten des Traubenwicklers, die in unseren Breiten zwei bis drei Generationen in Laufe der Vegetationsperiode hervorbringen. Seine Fraßschäden schaffen Eintrittspforten für Pilzinfektionen, wodurch bis zur Ernte das Lesegut zu 100% verdorben sein kann. Bis in die jüngste Vergangenheit erfolgte die Bekämpfung mit Insektiziden. Im Jahr 2003 haben wir uns …